Ihre Gesundheit ist unser oberstes Ziel.

So individuell wie jeder Mensch ist, so individuell wird er auch von uns behandelt. Denn in der Osteopathie stehen Sie als Mensch im Mittel­punkt. Durch die ganzheitliche Betrachtung Ihrer körperlichen und seelischen Beschwerden können wir uns ein Bild von den Zusammen­hängen Ihres Wohlbefindens machen.

In unserer Osteopathiepraxis Schwabmünchen sind Patienten jeden Alters in besten Händen. Egal ob Neugeborene, Kleinkinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren bis ins hohe Alter. Durch die langjährige qualifizierte Ausbildung (5‑jährige Ausbildung an der Schule für klassische osteopathische Medizin SKOM) verfügen unsere Osteopathen über vielfältige Methoden, um Ihre Beschwerden kompetent zu behandeln.

Gesundheit zu
finden sollte
die Aufgabe
des Arztes sein.
Krankheit kann
jeder finden.
A.T. Still

Unsere Leistungsbereiche

  • Osteoartikuläre Osteopathie
  • Viscerale Osteopathie
  • Craniosacrale Osteopathie
  • Pädiatrie (Säuglings- und Kleinkind-Osteopathie)
  • Kieferorthopädie aus osteopathischer Sicht
  • Arbeit mit dem Einhandtensor

Abrechnung

Die Abrechnung der osteopathischen Leistung kann über eine Heilpraktikerrechnung nach den GebüH oder durch unsere vollständige Ausbildung mit 1350 Unterrichtsstunden, welche uns zum Beitritt in einen osteopathischen Berufsverband berechtigt, erfolgen.

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie wurde schon im 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Tailor Still begründet. Er war der Meinung, dass viele Medikamente und viele, oft unnötige Operationen nicht selten nur ein Ersatz waren für zu geringe Kenntnisse der Zusammenhänge menschlichen Lebens und damit auch Ausdruck der bestehenden Hilflosigkeit von Arzt und Patient. Er ging davon aus, dass „Gott den Menschen so gut geschaffen hat, dass man weder etwas hinzufügen, noch etwas wegzunehmen bräuchte.” Er hielt es für sinnvoller, durch die Befreiung der inneren Selbstheilungskräfte ein besseres Funktionieren zu ermöglichen. Er sah im Osteopathen also eine Art Maschinisten, dessen Aufgabe es ist, den Organismus des Lebens gewissenhaft zu warten. Die Grundlage der osteopathischen Arbeit ist, wie in der klassischen Medizin, eine möglichst genaue Kenntnis der Anatomie und Physiologie. Dies wird vom Osteopathen durch eine genaue palpatorische (feines Abtasten) Untersuchung, die immer die Grundlage jeder Behandlung darstellt und aus der sich dann die Diagnose und Therapie ergeben, ausgeführt. Dabei wird der Organismus als unteilbare Einheit gesehen.

Teilgebiete der Osteopathie:

Osteoartikulärer Bereich:
Er beschäftigt sich mit den Funktionseinschränkungen der Gelenke des Körpers unter Beachtung der nervlichen und muskulären Zusammenhänge. Allgemein gesagt also dem Bewegungsapparat.

Visceraler Bereich:
Er enthält das Arbeiten im Bereich der inneren Organe und deren Zusammenhänge zum Gesamtorganismus. Besonders in Hinsicht auf hormonelle und neurovegetative Anpassungs- und Kompensationsmechanismen. Außerdem fällt in diesen Bereich die Regulierung von Spannungen des Gefäßsystems und deren Ausdruck in der Körperhaltung.

Craniosacraler Bereich:
Der Name ergibt sich aus den beiden grundlegenden Elementen des cranio - sacralen Systems: Cranium = Schädel und Sacrum = Kreuzbein. Das cranisacrale Konzept wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts von dem Osteopathen Dr. William Garner Sutherland entwickelt. Allgemein ist es der Teilbereich, der sich mit dem Nervensystem beschäftigt. Diese Teilgebiete haben ihren Stellenwert nur im Rahmen des Gesamtkonzeptes der Osteopathie. So sind auch die beschriebenen Teilgebiete der Osteopathie Teile eines Ganzen, die nur zusammen eine vollständige Therapie ergeben!